Die Idee des ‚minimal housing’
Die Idee des ‚minimal housing’ entstand bei dem Projekt ‚one2one – minimal space, minimal material’ bei       Prof. Peter Schreibmayer an Architekturfakultät der TU Graz.
Was kann man nun unter ‚minimalhousing’ verstehen: ‚minimalhousing’ ist ein Gebäude das ein qualitatives Minimum für sein Raumprogramm, seine Errichtung und seinen Betrieb in Anspruch nimmt. Dazu kommt der Anspruch des quantiativen Maximums an Lebensqualität, der architektonischen Formensprache und der räumlichen Qualität darin. Vereinfacht gesagt: das Gebäude wird an den Punkt gebracht, an dem ein Maximum an Wohlbefinden durch ein Minimum an Mittel erreicht wird.
Dabei handelt es ich aber keinesfalls um das verkleinern bestehender Konzepte. ‚minimalhousing’ schafft eine völlig neue Idee für den Umgang mit Lebensraum.
Ergebnis dieses Projektes war das Objekt ‚deLux’ , das als Prototyp eine Lösung für die oben angeführten Anforderungen darstellt. Die detaillierte Erläuterung würde hier den Rahmen sprengen, ist aber in der Publikation zum Projekt;
‚one2one – minimal space, minimal housing’, herausgegeben von Prof. Peter Schreibmayer nachzulesen, bzw. finden sich weiter Informatione auf der Projekthomepage.

Nach der Präsentation des Prototypen am Mariahilferplatz in Graz fand er seine neue Aufstellung in Kukmirn im südlichen Burgenland.

‚deLux’ wurde beim Architekturpreis des Landes Burgenland 2008 ausgezeichnet.